Wegen meinen guten Leistungen wurde ich auch noch fürs Europacup-Finale aufgeboten. Meine letzte Chance nochmal mein Können voll zu zeigen!
Das Wetter war sehr kritisch und deshalb wurde der Trainingstag gestrichen und das Rennen wurde vorverlegt. Bei der Besichtigung merkte ich, dass der Cross sehr anspruchsvoll ist und man merkte es vor dem ersten Trainingslauf. Alle drückten sich als erstes zu fahren. Jedoch, ich fühlte mich bereit und fuhr als erste Frau und es war ein super Gefühl! Denn ich konnte einen super ersten Trainingsrun fahren. Später schlich sich das schlechte Wetter immer mehr an und das Rennen musste auf den nächsten Tag verschoben werden. Der nächste Tag war lange und wir hatten lange Pausen, da das Wetter wieder nicht wirklich mitmachte. Erst um 13:00 haben die Organisatoren entschieden den Start hinunter zu setzen und nur den halben Cross zu fahren. Ich war enttäuscht da mir der Start sehr gut gefallen hatte und dieser jetzt gestrichen war. Jedoch freute ich mich sehr, dass überhaupt das Rennen statt fand. Schlussendlich konnte ich den 9. Schlussrang erreichen. Am zweiten Renntag stürzte ich leider im Viertelfinal und ich landete auf dem 12. Rang. Im Grossen und Ganzen bin ich zufrieden. Am meisten freute mich mein Schlussrang im Europacupstanding: 15! :) Ich hätte anfangs Saison nie geglaubt das ich unter den Top 20 beim Europacupranking sein werde, umso mehr freue ich mich darüber!
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Die Tage in der Lenk waren leider nicht meine Tage.. Der Trainingstag ist mir nicht wirklich gelungen, deshalb konnte ich am nächsten Tag nicht voll angreifen. Also reichte es nur für den 25. Rang nach der Qualifikation. Aber es reichte für die Finals. Doch ich hatte schon wieder Pech: ich fiel raus, weil ich bei einem Überholmanöver stürzte. Schlussendlich landete ich auf dem etwas enttäuschenden 28. Rang.
Auf dem zweiten Tag nahm ich mir viel Zeit für Mentaltraining und Erholung, damit ich mich verbessern konnte. An diesem Tag schafften es nur 16 in die Finals, was für mich bedeutete: alles zu geben und volles Risiko eingehen. Ich scheiterte dabei und stürzte einmal mehr. Mein Schlussrang: 32. Wegen meinen enttäuschenden Resultaten rutschte ich auch auf der Europacup-Liste auf den 26. Platz nach hinten. Freitag Am Trainingstag konnten wir alle ausschlafen und gingen erst um 10:00 auf den Berg und hatten dann 1h Zeit um möglichst viele Trainings zu fahren. Die Trainingsläufe liefen mir sehr gut und ich freute mich auf das Rennen! Samstag Mein Ziel: Ich wollte die Qualifikation(Top 32) schaffen! Bei der Qualifikation bekam ich leider einen kleinen Schlag und ich griff mit der Hand in den Schnee und verlor ziemlich Speed. Im Ziel war ich mir nicht sicher ob es gereicht hat. Zu meinem Erstaunen fuhr ich auf den 19. Rang in der Qualifikation. Das bedeutete für mich: Heats! In meinem ersten Heat fuhr ich nach einem ziemlichen Gerangel als 2 über die Ziellinie. Also war ich eine Runde weiter und schon dann war ich sehr zufrieden: Top 16 in einem Europacup! Im nächsten Heat um den Einzug ins Halbfinale griff ich aber nochmal voll an und konnte mich von Position drei kurz vor dem Ziel noch auf Position 2 kämpfen. Ab diesem Moment glaubte ich, ich sei am träumen. Ich bin in den Top 8! Aber ich setzte noch einen darauf und gewann das Halbfinal und zog somit in das grosse Finale ein. Im Finale konnte ich als dritte über die Ziellinie fahren. Yeeah! Erster Podestplatz an einem Europacup. Dazu auch noch beste Schweizerin. Sonntag Mir war klar ich darf mir jetzt nicht direkt zu hohe Ziele setzten wegen meinem Erfolg am Vortag. Also war mein Ziel wieder die Qualifikation zu schaffen, jedoch konnten an diesem Tag nur 16 Fahrerinnen in die Finals einziehen. Und ich schaffte es! Ich zog als Fünfzehnte in die Finals ein! Im Heat um den Einzug ins Halbfinale crashte ich mit einer Konkurentin zusammen und konnte deshalb als dritte über die Ziellinie fahren. Also war es für mich an dieser Stelle vorbei. Aber mehr als zufrieden bin ich mit meinem 11. Schlussrang! Nach diesem Wochenende bin ich auf dem 18. Rang in der Europacupgesamtwertung und somit die zweitbeste Schweizerin! Dazu habe ich meine Fis-Punkte von 36 auf 100 katapultiert. Ich fühlte mich gut und wollte endlich voll angreifen und ein gutes Ergebnis erfahren! Jedoch kam alles anders.. Samstag ..leider liegt mir der Cross in Grasgehren nicht sehr und ich hatte vor allem mit dem ersten Element sehr mühe. An diesem Tag gab es zwei Qualifikations-Läufe. Der Erste misslang mir sehr und deshalb ging ich beim Zweiten volles Risiko ein. Im Ziel wusste ich es war keine gute Zeit und habe mich schon damit abgefunden, das ich nicht in den Top 16 bin und somit die Qualifikation nicht schaffte. Aber als dann mein Trainer meinte ich sei Vierzehnte und ich habe die Quali geschafft, musste ich mich schnell wieder fokussieren und mich einwärmen. Ich freute mich natürlich sehr darüber! Im ersten Heat – aber – stürzte ich und für mich wars vorbei. Schlussrang: 15. Bei meinem Sturz bin ich auf mein linkes Handgelenk gefallen. Nach zwei Kontrollen bei Sanitätern vor Ort, meinten diese ich solle unbedingt noch ins Spital. Im Spital bekam ich eine Schiene und die Empfehlung in der Schweiz eine weitere Kontrolle zu machen. Sonntag Ich fuhr zwei Trainingsläufe. Nach denen merkte ich, es bringt nichts jetzt mein Körper noch mehr zu gefärten und ich fuhr das Rennen nicht mehr. Momentan laufe ich mit einer Schiene herum und muss in die Therapie um mein Handgelenk zu trainieren. Nach der Saison werden noch mehrere Untersuchungen gemacht, aber nun konzentriere ich mich total auf die letzten Rennen!
GiantXtour An diesem Tag war es klar: Ich will den Sieg! Ich konnte mich zwar nicht sehr schnell mit dem Cross anfreunden aber ich war mir sicher, ich kann es schaffen! Mein Trainingslauf war dann leider auch nicht sehr optimal, da die Banks viele Schläge hatte stürzte ich. Ich war trotzdem noch überzeugt und freute mich aufs Rennen! Ich startete direkt im Halbfinal und gewann diesen ersten Heat ohne Probleme. Also war ich im Finale. Im Finale war ich an erster Position und konnte es halten bis zur Bank in der ich im Training schon gestürzt bin. Dort wählte ich nicht die optimale Linie und vergrub mein Board einwenig im Schnee. Dadurch hatte ich nicht mehr die gleiche Geschwindigkeit und die zweite überholte mich. Also kam ich als zweite über die Ziellinie. Dadurch habe ich mich fürs GiantXtour-Finale in Leysin am 12. März 2016 qualifiziert. Open Ich ging mit einem super Gefühl auf den Berg und wollte umbedingt an diesem Tag den Sieg holen. Mein Trainingslauf war an diesem Tag super. Das Rennen begann ich mit einem dreier-Heat, welcher ich dominierte bis ich einmal mehr in der selben Bank wie am vorherigen Tag gestürzt bin. Ich konnte zwar schnell aufstehen und doch noch als zweite ins Ziel fahren. Also habe ich mich fürs Halbfinal qualifiziert. Leider verpasste ich den Start und war nur auf dritter Stelle bis ins Ziel. Also reichte es nur fürs kleine Finale (Platz 5 bis 8). Das kleine Finale dominierte ich, bis mir der selbe Fehler wie am vorherigen Tag im Finale passierte und deshalb wider auf Platz zwei zurück viel. Schlussrang: 6. Das Wochenende hätte besser sein können, jedoch habe ich wider viel gelernt und erfahren. Bei meinem rennfreien Wochenende werde ich mich mental stärken und mich aufs nächste Rennen optimal vorbereiten. An diesem Rennen wollte ich umbedingt das vorherige Wochenende wieder gut machen. Mein erstes Rennen in Italien! Freitag Momentan laufen mir die Trainings wirklich super! Denn auch hier konnte ich mich schnell an den Cross gewöhnen und gute Trainings fahren. Sehr viele starke Fahrer waren dort, auch Weltcupfahrerinnen und deswegen waren viele Punkte zu holen! Schon im ersten Heat hatte ich sehr starke Konkurentinnen neben mir im Gate, aber ich war bereit zu gewinnen! Ich hatte einen schnellen Start und war vorne, jedoch sobald mich die erste überholte machte ich mehrere Fehler und fuhr mit zu viel Reserve und konnte die anderen nicht mehr überholen. Leider fuhr ich als vierte ins Ziel. Ich muss mehr Angreifen! Das Fazit nach dem Tag und ich bereitete mich darauf sehr gut vor um dies am nächsten Tag zu machen! Samstag Wieder hatte ich zwei gute Trainingsläufe. Bereit im Start-Gate war ich fokussiert darauf zu gewinnen! Am Start war ich vorne und dann gleichauf mit einer Schweizerin, eine andere Konkurentin war schon vor uns und nach der ersten Kurve war ich auf Platz 3. Ich kämpfte weiter und konnte mich auf den 2. Platz zurück arbeiten. Über den nächsten Sprung kam ich zu kurz und die vierte landete mir noch hinten auf dem Board, leider konnte ich es dann nicht mehr halten und stürzte. Sehr schade, ich hätte es schaffen können! Jedoch habe ich mein Ziel erreicht: Ich habe gekämpft! Ich reiste mit viel Motivation und Ehrgeiz nach Sedrun an die Schweizermeisterschaften 2016. Auch wenn ich letztes Jahr dort mein Schlüsselbein brach, war ich voll bereit anzugreifen! Nach der Besichtigung freute ich mich riesig auf die ersten Trainings. Diese liefen mir sehr gut! Ich hatte ein geniales Gefühl und auch mein Trainer war schon nach der ersten Fahrt sehr zufrieden mit mir und meinte, ich sei sehr schnell und könne viel erreichen. Also war ich bereit fürs Rennen. Da ich noch nicht sehr viele Fis-Punkte habe, musste ich einen Pre-heat fahren bei dem ich mich mit dem ersten oder zweiten Platz ins richtige Rennen qualifizieren musste. Mir war klar, ich werde das ohne Probleme schaffen. In diesem Heat hatte ich mich mit einer Konkurentin von den anderen beiden abgesetzt und wir kämpften noch einwenig um die erste Zieleinfahrt, bis ich mich entschieden habe einen kleinen Bremser zu machen um nichts zu riskieren, um definitiv weiter zu kommen und nicht zu stürzen. Leider war dies vielleicht eine Fehlentscheidung, weil die Konkurentin fuhr mir dann vors Board und ich drehte mich um eine viertel Drehung über einen Sprung und verlor meinen ganzen Speed. Also überholten mich die anderen beiden auch noch und ich musste den Hügel vor mir hinauf hopsen. Also war ich als vierte im Ziel und endete auf dem letzten Platz. Für mich war dies eine riesige Enttäuschung! Aber ich versuchte sie weg zu stecken und mich aufs Fis am nächsten Tag zu fokusieren. Denn mit solchen Niederlagen muss man in diesem Sport auskommen! Am nächsten Tag hatte ich wieder super Trainingsläufe und ich war mir sicher, dass ich eine top Platzierung heraus fahren kann. Jedoch wurde das Rennen nach den ersten sechs Herren-Heats wegen Windböhen abgesagt. Ich war sehr frustriert und versuchte mich aufs nächste Wochenende in Cervinia ITA(Fis) zu freuen! Ich war überzeugt, dass ich es schaffe an diesem Europacup zu starten und habe mich voll darauf fokussiert wider gesund zu werden von meinem Sturz. Nach einem Leistungstest der auch zu meinem Erstaunen sehr gut heraus kam, hat auch mein Trainer das OK für den Europacup in Deutschland gegeben. 30.01.2016 Als ich den Cross das erste mal sah hatte ich sehr viel Respekt, da er viele grosse Sprünge hatte und sehr schnell wirkte. Vor meinem ersten Trainingslauf musste ich mich mental ziemlich stärken – aber das erste mal im Ziel, wollte ich immer weiter fahren. Nach diesem Trainingstag fühlte ich mich ready für die Qualifikation am nächsten Tag. Mein Trainer war sehr zufrieden mit mir und wir waren uns beide Sicher das ich die Qualifikation in die top 16 (48 Fahrerinnnen) schaffen kann, wenn ich einen guten Lauf habe. Also startete ich am nächsten Tag voller Zuversicht. Nach zwei super Trainingsläufen war ich noch motivierter. Dummerweise stürzte 3 Fahrerrinnen vor mir jemand schlimm und ich musste 45min warten mit meinem Qualifikationslauf. Also musste ich meine ganze Spannung herunter bringen und mich entspannen. Da es sehr warm war, wurde der ganze Cross über diese Zeit noch sulziger als vorher schon. Als ich dann dran kam, fahre ich zwar eine super Linie, aber ich kam nicht wirklich vorwärts durch den schweren Schnee und wusste schon im Ziel, dass ich viel zu langsam war. Janu, ich hatte Pech wegen den Bedingungen. Aber im grossen und ganzen bin ich zufrieden. Ausser der 32. Schlussrang stellt mich nicht zufrieden. Der Europacup am zweiten Tag (Sonntag 31.01.2016) wurde wegen vielem Schneefall und WInd abgesagt. Am Freitag der 05.02.2016 reise ich nach Sedrun SUI und am Samstag sind die Schweizermeisterschaften und am Sonntag ein FIs-Rennen.
Am 22. und 23. Januar war ich in Grimentz an einem Open-Rennen. Bei der Besichtigung vom Cross hatte ich richtig Lust endlich zu starten und dort aufs Treppchen zu steigen. Jedoch hatte ich Pech, im ersten Trainingsrun war ich sehr schnell und machte einen kleinen Fehler und flog in hohem Bogen aus dem Cross auf den Rücken und Kopf. Also war schon dort Ende für mich und ich ging mit Rückenschmerzen und einer Gehirnerschütterung nach Hause um mich schnell zu erholen.
Meine Teamkollegen konnten zahlreiche Podestplätze abräumen, Gratuliere! IN den Letzten Wochen war ich oft in Grindelwald mit meinem Team. Dort konnten wir von optimalen Trainingsbedingungen profitieren mit Kickern, Cross und Powder. Ich konnte intensiv an meiner Technik feilen und fortschritte machen. Die Trainingstage waren Hart aber es machte mir spass und freude.
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